Junges Wohnen in Hollabrunn!

Rosenkranz. Nicht nur um die Gemeinden wird ja heuer gekämpft, sondern auch um das Amt des Bundespräsidenten. Die FPÖ-Kandidatin Rosenkranz hat am Montag versucht, den Anschein zu erwecken, doch gar nicht das Verbotsgesetz abschaffen zu wollen. Mit ein bisschen Recherche sieht man, dass das nur die Erfüllung eines Wunschs von Dichand war und nichts dahinter steht. Beispiele gefällig?

1993 sprach sich Rosenkranz im Standard für eine Abschaffung des Verbotsgesetzes aus: „Dazu muss man sagen, und das ist ja nicht nur meine Meinung, (…) dass es keine günstige Lösung ist, Meinungen zu verbieten.“
2006 qualifizierte sie die Leugnung des Holocausts durch den früheren FPÖ-Bundesrat John Gudenus als „freie Meinungsäußerung“ .
Noch am 3. März 2010 sagte sie: „Ich habe das Wissen, dass ein Österreicher, der zwischen 1964 und 1976 in österreichischen Schulen war – das ist also mein Wissen von der Geschichte, und daran habe ich überhaupt keine Änderung vorzunehmen.“ (Anm: in diesem Zeitraum war der Holocaust nicht Teil des Unterrichts)

(Quelle: derstandard.at)

Startwohungen. In der dieswöchigen NÖN haben wir unsere Forderung nach Startwohnungen für Hollabrunn erneuert. Sie sollen jungen Menschen die Möglichkeit geben, billig in Hollabrunn wohnen zu können, damit sie nicht nach Wien oder in andere Städte auswandern müssen. Nach unserem Modell sollen diejenigen Personen, die schon lange in Hollabrunn wohnen und bisher mit kleinen Wohnungen auskommen mussten, Vorteile bei der Zuteilung von Startwohnungen erhalten. Das Modell der Startwohnungen hat sich in vielen Städten bewährt und sollte unserer Meinung nach in Hollabrunn so bald wie möglich in Angriff genommen werden!

„Ich habe das Wissen, dass ein Österreicher, der zwischen 1964 und 1976 in österreichischen Schulen war – das ist also mein Wissen von der Geschichte, und daran habe ich überhaupt keine Änderung vorzunehmen.“

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